10 Gründe, warum du unglücklich bist – und was du dagegen tun kannst!

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Welche Gründe sind dafür verantwortlich, dass du unglücklich bist? Ich sag dir, was du dagegen tun kannst.

Inhalt:
Tipp 1: Mangelndes Selbstbewusstsein – schlecht für Männer
Tipp 2: Kannst du nicht loslassen?
Tipp 3: Bist du ein Schwarzmaler?
Tipp 4: Bist du zu hilfsbereit?
Tipp 5: Lebst du in der Vergangenheit?
Tipp 6: Wichtig für Männer: Entspannung und innere Ruhe
Tipp 7: Einsamkeit
Tipp 8: Faulheit
Tipp 9: Fehlen dir Ziele?
Tipp 10: Gesundheit

Eigentlich hast du alles im Leben und müsstest daher glücklich sein. Dennoch spürst du eine belastende Schwere, fühlst du dich nur noch müde und siehst alles grau in grau. Du kannst dich kaum erinnern, wann du zuletzt gelacht hast. Welche Gründe kann es dafür geben? Was kannst du dagegen tun?

Grund Nummer 1: Mangelndes Selbstbewusstsein – schlecht für Männer

Vielleicht fehlt es dir an Selbstbewusstsein. Manch ein Mensch steht ungern im Mittelpunkt, er spielt daher immer nur die zweite Geige. Vielleicht gehörst du zu dieser Sorte und möchtest es gern allen anderen recht machen. Kommt dann noch Kritik an deinen Bemühungen auf, fühlst du dich am Boden zerstört. Außerdem bewunderst du ständig andere Menschen, während du deine eigenen Fähigkeiten nicht sehr hoch bewertest. Du wüsstest auch gar nicht, was andere an dir schätzen und lieben sollten. Auch deshalb stellst du deine eigenen Bedürfnisse immer zurück. Deine Mitmenschen spüren das und überschreiten daher immer wieder Grenzen, was dich besonders ärgert. Wenn du dich mit anderen vergleichst, schneidest du nur schlecht ab. Du findest dich nicht besonders klug, außerdem zu dick, zu arm und zu wenig aufregend.

Lösungs-Tipp: Warum das so ist, lässt sich oft nur mit einer tief greifenden Analyse ermitteln. Erforsche deine Vergangenheit und finde heraus, ob beispielsweise schon in deiner Kindheit deine Eltern und Geschwister an dir gezweifelt haben. Solche Menschen haben es später sehr schwer im Leben. Wenn das der Fall sein sollte, dann wirf endlich die Vergangenheit über Bord und beginne, dich selbst zu lieben! Das ist der erste und wichtigste Schritt zu einem größeren Selbstbewusstsein und mehr Glück!

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Wenn du dich am Boden zerstört fühlst, lass dir von meinen Tipps helfen.

Grund Nummer 2: Kannst du nicht loslassen?

Manche Menschen können einfach nicht loslassen und die Dinge laufen lassen. Vielleicht gehörst du dazu. Dann schreibst du elendslange To-Do-Listen, hast ständig Angst, etwas zu vergessen oder vergessen zu werden, und setzt dich permanent unnötig unter Druck. Wenn etwas nicht so klappt, wie du es dir ausgemalt hast, steckst du sofort in einer mittleren Krise. Hinzu kommt das andauernde Gefühl, dass du etwas vergessen hast. Bei all diesem Stress, den du selbst verursachst, fühlst du dich pausenlos überfordert.

Lösungs-Tipp:
Loslassen bedeutet aber: Gibt Dinge an andere Menschen ab. Davor fürchtest du dich aber, weil du

  1. ein Kontrollfreak bist und
  2. gar nicht weißt, wie du mit den Fehlern von anderen Menschen umgehen solltest. Versuche es dennoch: Du wirst merken, wie sich die Lage umgehend entspannt. Du musst nicht perfekt sein!

Grund Nummer 3: Bist du ein Schwarzmaler?

Kein Zweifel: Für den Mann ist das Leben ein ständiger Kampf. Diesen kannst du aber nur mit Optimismus gewinnen. Doch du siehst im Gegenteil nur schwarz, empfindest deshalb dein Leben als hart, nimmst nur schlechte Nachrichten wahr und kannst einfach keinen Hoffnungsschimmer entdecken. Oft hast du das Gefühl, das Pech würde dich – und nur dich – verfolgen. Das führt unweigerlich zu Selbstmitleid, deine eigenen Probleme erscheinen dir als unglaublich schwerwiegend. Für die Probleme deiner Mitmenschen hast du kein Auge und Ohr.

Lösungs-Tipp: Kümmere dich einfach etwas weniger um dich und etwas mehr um andere. Du wirst dann feststellen, dass es dir gar nicht so schlecht geht und es gar keinen Grund für diesen ständigen Pessimismus gibt. Verändere jetzt deine Perspektive und blicke auf die positiven Seiten deines Lebens. Das macht dich glücklicher.

Grund Nummer 4: Bist du zu hilfsbereit?

Für Männer ist Hilfsbereitschaft eigentlich selbstverständlich, doch man kann es auch übertreiben. Wenn du immer und überall zu jeder Hilfe bereit bist, wird man deine Hilfe auch immer beanspruchen. Das kann dich überfordern. So viel Dankbarkeit, dass sich all der Aufwand lohnt, kannst du gar nicht erhalten. Du wirst dann ein Defizit spüren, dass dich unglücklich macht. Dahinter steckt ein großes Harmoniebedürfnis, das du bislang in deinem Leben nicht richtig stillen konntest. Nun erlebst du immer wieder durch andere Menschen eine so große Beanspruchung, dass du dich nicht mehr genügend abgrenzen kannst.

Lösungs-Tipp: Jeder Mensch benötigt seinen eigenen Raum nur für sich allein, seine Grenzen gegen die Umwelt. Ziehe die Grenze neu und dränge deine Hilfsbereitschaft nicht mehr bei jeder Gelegenheit auf, lehne vielleicht auch einmal einen Hilfsdienst ab. Achte mehr auf deine eigenen Bedürfnisse. Das wird dich nicht den Ruf kosten, dich außerdem entstressen und damit auch glücklicher machen.

Grund Nummer 5: Lebst du in der Vergangenheit?

Manche Menschen leben zu sehr in der Vergangenheit, sie können mit einer schweren Kindheit einfach nicht abschließen. Doch für den Mann ist es immer wichtig, nach vorn zu schauen. Vielleicht fühlst du dich als Opfer, vielleicht bedauerst du versäumte Chancen. Vielleicht hast du auch Fehler gemacht, die du gern ungeschehen machen würdest. Doch aus unseren Fehlern lernen wir. Wichtig ist nur, sie nicht zu wiederholen. Solche Gedanken an frühere Geschehnisse und Versäumnisse hindern dich daran, heute richtig zu leben.

Lösungs-Tipp: Genieße eher deine Gegenwart, befreie dich von den negativen Aspekten deiner Geschichte. Du kannst sie nicht ungeschehen machen, doch du kannst verhindern, dass sie eine ständige Last für dich ist. Der Blick zurück ist deshalb nicht grundsätzlich verwerflich. Er darf nur nicht dazu führen, dich in einen Opferstatus zu drängen und/oder ständig mit dir zu hadern. Was geschehen ist, ist geschehen. Blicke jetzt nach vorn und mache Pläne! Arbeite dann Schritt für Schritt an ihrer Verwirklichung. Du wirst sehen, dass dein Unglück dadurch verschwindet.

Grund Nummer 6: Entspannung und innere Ruhe

Wenn du nur noch gehetzt deinen Termin nachjagst, wird dich das so sehr stressen, dass du unglücklich wirst. Doch manche Menschen können nicht anders: Sie haben das Gefühl, dass alles um sie zusammenbricht, wenn sie innehalten. Das ist selbstverständlich falsch. Die Welt dreht sich auch ohne dich weiter. Daher darfst du einmal still die Rolle des Beobachters einnehmen. Wenn du das nicht schaffen solltest, wirst du bemerken, dass sich deine Batterien unweigerlich entleeren. Vielleicht kannst du schon seit einiger Zeit nur eher auf Sparflamme agieren. Doch scheinbar ist an keine Auszeit zu denken, Ruhe-Inseln im Alltag findest du nicht. Selbst abends im Bett schaltest du nicht ab, deine Gedanken kreisen ständig um unerledigte Aufgaben. Der Stress setzt dir körperlich zu: Du leidest unter ständigem Jucken, hast Magen-Darm-Probleme und haderst unter Umständen mit deinem Alkoholkonsum. Deine To-do-Liste verursacht Herzrasen, ständig wirkst du gereizt. Das muss dich unglücklich machen.

Lösungs-Tipp: Zieh daher sofort die Reißleine und gib ein paar Pflichten ab. Du brauchst täglich, wöchentlich und auch in größeren Abständen echte Auszeiten. Wenn du dir diese nicht nimmst, droht ein Burnout.

Grund Nummer 7: Einsamkeit

Echte Einsamkeit ist für jeden Menschen ein echtes, großes Unglück. Sie entsteht manchmal sogar, obwohl du im Alltag von vielen Personen umgeben bist. Solltest du aber zu diesen Menschen keine wirkliche Nähe herstellen können, wirst du dich einsam fühlen. Nähe entsteht durch seelische und körperliche Intimität. Das ist auch für den Mann – so stark er sich nach außen geben mag – unabdingbar. Wenn du Single bist, belastet dich vielleicht die Suche nach einer neuen Partnerschaft, für die du augenscheinlich wenig Zeit hast. Doch es ist sogar möglich, dass du in einer Partnerschaft lebst, aber in dieser keine wirkliche Intimität herstellen kannst. Das ist vielleicht das größte Unglück. Betroffene empfinden es in der Regel schlimmer als Singles ihr Alleinsein, die sich damit durchaus zeitweise arrangieren können.

Lösungs-Tipp: Gehe in dieser Hinsicht in dich und frage dich, ob du möglicherweise in einer prekären Zweckbeziehung gelandet bist. Wenn das der Fall sein sollte, könnte eine Trennung der richtige Schritt sein. Solltest du dich als Single einsam fühlen, dann schaue dich doch mal auf einer der vielen Partnerbörsen um. Du findest auf jeden Fall sofort anregende Kontakte, auch die Chancen auf eine echte, erfüllende Partnerschaft sind hoch.

Grund Nummer 8: Faulheit

Manche Menschen sind faul. Das ist kein Kapitalverbrechen, eigentlich steckt mangelnde Motivation dahinter. Doch Faulheit macht dich unglücklich. Bislang ging es ja eher um zu viel Stress, zu viele Pflichten, dicht gedrängte Termine. Gar nichts tun stresst aber auch, was viele Menschen nicht wissen. Du wirst dann auf schlechte Ideen kommen, zum Beispiel zu viel essen, Alkohol trinken und ganze Wochenenden vor dem Fernseher verbringen. Kein Wunder, wenn du unglücklich bist!

Lösungs-Tipp: Suche dir umgehend eine anregende, leicht fordernde Beschäftigung! Wenn dir auf Anhieb keine Aktivität einfällt denk an Hobbys die dir in der Vergangenheit Spaß bereitet haben.

Grund Nummer 9: Fehlen dir Ziele?

Ziele sind die Basis für unsere Motivation und damit auch für unsere Lebensfreude. Es gibt zwei Gründe für mangelnde Ziele: mangelnde Ideen und zu häufiges Scheitern an zu hoch gesteckten Zielen.

Lösungs-Tipp: Wenn du von diesen Phänomenen betroffen bist, dann suche dir umgehend realisierbare Ziele und arbeite daran, sie zu erreichen. Nimm dir nicht zu viel vor und mache dir handfeste Pläne. Dann arbeite sie Stück für Stück ab. Schon die Planung selbst kann dich glücklicher machen.

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Schon die Planung von Zielen kann dich glücklicher machen. Setz dir realistische Ziele und arbeite diese Schritt für Schritt ab.

Grund Nummer 10: Gesundheit

Eine echte Krankheit, aber auch eine ungesunde Lebensweise werden dich unglücklich machen. Eine echte Krankheit musst du behandeln lassen. Du darfst davor nicht die Augen verschließen. Eine ungesunde Lebensweise kannst du abstellen.

Lösungs-Tipp: Vermeide Alkohol, Nikotin, zu viel und zu ungesundes Essen sowie mangelnde Bewegung. Auch mangelndes Licht sind die Hauptauslöser für körperlich bedingte Verstimmungen. Daran solltest du dringend arbeiten. Es kostet ein wenig Kraft und Überwindung, doch du wirst merken, dass sich mit deinem körperlichen Zustand auch deine seelische Verfassung bessert.

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