1×1 der Rasur – deine beste Methode finden!

Finde die beste Rasur-Methode für deinen Hauttyp | © Africa Studio
Finde die beste Rasur-Methode für deinen Hauttyp und teste meine persönlichen Tipps.

Inhalt:
Info 1: Die Rasurvorbereitung für den Mann
Info 2: Trocken- oder Nassrasur?
Info 3: Hautreizung nach der Rasur vermeiden
Info 4: Die richtige Rasiermethode
Tipp 1: Dreitagebart rasieren
Tipp 2: Pflege des Rasierers
Tipp 3: Was bringen teure Rasierapparate?
Tipp 4: Hautpflege für Männer mit Style
Tipp 5: Rasiertricks für den Mann

Für Männer ist die perfekte Rasur ein zentraler Teil ihrer morgendlichen Routine, sie erfordert Geschick, Geduld und das richtige Equipment. Vor allem müssen Männer ihre Haut gut kennen, um sich für die richtige Rasiermethode zu entscheiden. Es gibt Hauttypen, die keine Trockenrasur vertragen, andere reagieren empfindlich auf die Nassrasur. Inzwischen gibt es Rasierapparate, die beides können oder kombinieren.

Die Rasurvorbereitung für den Mann

Wer morgens Hektik vermeiden möchte, sollte die Rasur am besten schon am Abend vorher vorbereiten. Wer einen elektrischen Rasierer benutzt (also ein großteil aller Männer), sollte den Akku aufladen. Wer sich nass mit Klinge rasiert, sollte immer neue Klingen und Rasierschaum im Haus haben. Ansonsten sind Hautirritationen oder gar Schnitte im Gesicht vorprogrammiert. Vor der Rasur wäschst du am besten gründlich dein Gesicht, allerdings mit lauwarmem Wasser. Ansonsten quillt die Haut auf und schwitzt. Damit rasiert sie sich schlechter.

Trocken- oder Nassrasur?

Viele Männer entscheiden sich erst etwa bis zum 30. Lebensjahr endgültig für eine der beiden Methoden. Der wichtigste Grund für die Wahl ist die Reaktion der Haut auf nassen Rasierschaum und Klinge oder Trockenrasierer. Die vollkommen trockene elektrische Rasur reizt bei manch einem Mann sehr stark die Haut. Die Nassrasur ist etwas aufwendiger und kann zu Schnitten führen, doch sie ist auch herrlich erfrischend. Prinzipiell ist sie mit den herkömmlichen stromlosen Handrasierern teuer, denn gute Rasierklingen sind nicht günstig und lassen sich maximal eine Woche lang verwenden.

Der elektrische Rasierer hat sich dagegen in kürzerer Zeit amortisiert. Rasierschaum kann auch die Haut irritieren, das ist aber sehr selten und lässt sich durch die Wahl des richtigen Schaums vermeiden.

Nass oder Trockenrasur? | © Africa Studio
Es gibt Hauttypen, die keine Trockenrasur vertragen, andere reagieren empfindlich auf die Nassrasur. Finde heraus was für deine Haut am besten ist.

Hautreizung nach der Rasur vermeiden

Rund 60 Prozent sämtlicher Rasuren verursachen mindestens eine leichte Hautreizung. Diese tritt häufiger mit dem elektrischen Rasierer auf, wenn er am Hals und am Kinn mehrmals über die gleichen Stellen fährt und du dabei auch noch einen stärkeren Druck ausübst. Es gibt aber elektrische Rasierapparate für empfindliche Haut, die dieses Problem durch einen besonders beweglichen und abgerundeten Scherkopf eliminieren.

Zusätzliche Reizungen entstehen durch Verunreinigungen der Haut wie Talg und abgestorbene Hautschuppen oder gar Pickel, die wiederum von der Klinge bei der Nassrasur so gut wie immer aufgeschnitten werden. Das ist für Männer, die ins Büro müssen, sehr schlecht, denn die kleinen Wunden bluten ziemlich lange. Der Mann tupft dann etwas Zellstoff auf das Blut und lässt ihn dort hängen, was in gesellschaftlicher Hinsicht sehr unschön wirkt.

Gegen die Unreinheiten kannst du eine Gesichtsreinigungsbürste verwenden. Bei wöchentlichem Einsatz verschwinden diese Unebenheiten. Wie stark sie prinzipiell ausfallen, hängt wiederum von deinem Lebensalter ab. Männer über 30 haben fast keine Pickel mehr im Gesicht, die hormonell verursacht werden. Du kannst deine Haut mit einer milden Feuchtigkeitslotion gesund erhalten. Auch ein gutes After Shave erfüllt diese Funktion. Im Sommer solltest du eine Hautpflege mit Lichtschutzfaktor anwenden, weil auch das UV-Licht die Haut irritiert und natürlich schneller altern lässt.

Die richtige Rasiermethode: Tipps für den Mann

Bei jeder Rasur – nass oder trocken – solltest du es vermeiden, die gleichen Stellen mehrfach zu rasieren. Das erzeugt auch Hautreizungen. Am leichtesten funktioniert die elektrische Rasur mit einem sehr modernen, sehr leisen Apparat, bei der du das Schneidegeräusch hörst. Du bleibst damit auf einer Stelle, bis nach wenigen Sekunden nichts mehr zu hören ist. Dann ist diese Stelle fertig rasiert.

Mit einer von Hand geführten Klinge gleitest du am besten nur einmal über jede Stelle. Blase ein wenig die Backen auf, damit sie rund und fest werden. Es gibt Stellen, die du unbedingt in Bartwuchsrichtung rasieren solltest, um keine schwere Hautreizung zu erzeugen. Dazu gehört die Stelle über der Oberlippe. Den Hals rasierst du am besten entgegen der Bartwuchsrichtung, das ist am effektivsten. Auf den Wangen kannst du beide Richtungen verwenden. Doch jeder Bart wächst individuell. Finde heraus, welche Richtung du an welcher Stelle einschlagen musst. Rasiere dich insgesamt – nass oder trocken – nicht länger als drei Minuten.

Tipp Nummer 1: Dreitagebart rasieren

Den Dreitagebart oder gar einen längeren Bart kannst du nicht auf einmal abrasieren. Das würde zu sehr schweren Hautreizungen führen. Du musst ihn zuerst schneiden (wenn er richtig lang ist), dann trimmen und zum Schluss rasieren. Wenn du den langen Haaren mit einem Rasierer zu Leibe rückst, werden sie aus der Haut gezerrt. Danach sieht dein Gesicht aus, als hättest du Masern. Für so einen Bart musst du dir viel Zeit nehmen, wenn du wieder mit vollkommen glatter Haut unterwegs sein möchtest.

Tipp Nummer 2: Pflege des Rasierers

Alle Rasierer – auch die einfachen Klingen der stromlosen Nassrasierer – brauchen nach der Rasur eine sehr gründliche Reinigung. Wenn du diese unterlässt, sammeln sich im Schmutz und der abgestorbenen Haut Bakterien. Diese besiedeln dann bei der nächsten Rasur deine Haut und verursachen Pickel und Hautreizungen. Moderne elektrische Rasierer verfügen in etwas besserer Ausführung über eine Reinigungsstation, in die sie hineingestülpt und automatisch gereinigt werden. Nebenher erfolgt auch gleich das Aufladen des Akkus.

Tipp Nummer 3: Was bringen teure Rasierapparate?

Teure elektrische Rasierapparate der Markenhersteller lohnen sich wirklich. Allerdings wirst du wahrscheinlich nicht einen nach dem anderen ausprobieren, bis du das richtige Modell gefunden hast. Informiere dich daher vorab gründlich, lese Testberichte, Kundenrezensionen und Produktbeschreibungen und wähle am besten ein Modell, das wasserdicht ist und das schonende elektrische Rasieren unter der Dusche ermöglicht.

Es sollte einige Zusatzfeatures mitbringen. So gibt es Markengeräte, die ohne vorheriges Trimmen zuerst das Schneiden längerer Haare mit einem Bartschneider ermöglichen und dabei sogar über zehnmal pro Sekunde die Bartdichte messen. Dann passt der Rasierer automatisch die Rasierleistung an die Struktur deiner Barthaare an. Ein Hautkomfort-System mit breiten, runden Öffnungen erfasst pro Zug mehr Haare und rasiert damit zugleich sanfter und effizienter. Bei solchen Geräten ist ein Bartstyler (Präzisionstrimmer) mit an Bord. Diesen kannst du zum Vortrimmen aufsetzen. Außerdem kannst du Gel oder Schaum auf die Haut auftragen und dich mit diesem Apparat trotzdem elektrisch rasieren.

Tipp Nummer 4: Hautpflege für Männer mit Style

Zum Rasieren gehört auch eine Hautpflege nach der Rasur, die Hautirritationen mildert und damit rote Flecken abklingen lässt, die Haut weicher macht und außerdem gut duftet. Auf diese Weise wirkst du elegant mit Style. Deine Rasur soll zu deiner guten Kleidung und deiner coolen Frisur passen.

Richtige Hautpflege nach der Rasur | © Africa Studio
Mit den richtigen Pflegeprodukten, kannst du Irritationen vermeiden und schonst gleichzeitig deine Gesichtshaut.

Tipp Nummer 5: Rasiertricks für den Mann

Zum Schluss verrate ich dir noch ein paar Kleinigkeiten aus der Trickkiste meiner Rasurkünste. Auch ich hatte mit Brennen, Rötungen und sogar Schwellungen zu tun, bevor ich die richtige Rasiermethode und die nachfolgend genannten Tricks entdeckt habe.

  • Rasiere dich zeitig, wenn du vor hast unter Menschen zu gehen. Deine Haut braucht vielleicht zwei Stunden, um nach der Rasur wirklich gut auszusehen.
  • Rotationsrasierer können sehr gut vor Hautirritationen schützen. Sie funktionieren mit einer Mikrokügelchenbeschichtung, welche den Oberflächenwiderstand reduziert.
  • Schneide sehr lange, aber auch sehr störrische Haare (oft am Hals) zunächst vor. Sie werden sonst nicht geschnitten, sondern gerissen.
  • Wasche dein Gesicht vor der Rasur, doch lass es erst vollkommen abtrocknen, bevor du den Trocken-Rasierer ansetzt.
  • Wähle gegen Hautirritationen einen elektrischen Rasierer mit variabler Rasiergeschwindigkeit. Passe diese Geschwindigkeit an deine unterschiedlichen Areale an. Empfindliche Stellen rasierst du mit langsamer Geschwindigkeit.
  • Rasiere mit dem elektrischen Apparat eher kreisförmig.
  • Übe mit jeder Art von Rasierer stets den sanftesten Druck aus, den du dir vorstellen kannst. Moderne elektrische Rasierer sind so konzipiert, dass sie eigentlich sogar berührungslos rasieren könnten.
  • Wenn du dich nass mit Schaum oder Gel rasierst und Hautirritationen feststellst, experimentiere mit den Zutaten. Du findest eine Marke, die deine Haut schont.
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Welche Erfahrungen hast du mit der Rasur gemacht? Teile deine Tipps in den Kommentaren mit uns.

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